Der Deutsche Wetterdienst weist auf potenzielle Unwetterlagen, insbesondere auch auf Orkanböen, in Teilen von Baden-Württemberg für Donnerstag hin. Betroffen sind unter anderem auch die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Schwarzwald-Baar, Rottweil und Waldshut.
So entstehen Unwetter und Orkane Der Deutsche Wetterdienst erklärt: „Bei Sturm und Orkan mit anhaltend hoher Windgeschwindigkeit sind vor allem der Winddruck sowie die darauf noch aufsetzenden höheren Böen problematisch. Dächer oder Teile davon können abgedeckt, Bäume, Strommasten, Antennen und ähnliches von der Gewalt des Windes geknickt werden. Gegenstände, die dem Wind eine große Angriffsfläche bieten (wie z.B. Markisen, Partyzelte, Sonnenschirme, leichte Überdachungen und ähnliches), können durch die Böen aus ihrer Verankerung gelöst werden. (...) Achtung: Die meisten Todesfälle bei Sturm werden durch herabfallende Trümmer oder herumfliegende Gegenstände verursacht. Vorbeugend sollten in regelmäßigen Abständen Dächer und Schornsteine auf lose Dachziegel oder Bleche oder ähnliches überprüft werden. Zusätzlich sollten in Warnsituationen Gerüste, Werbetafeln, Antennenanlagen, Markisen, Partyzelte, Abdeckplatten und –planen fest verankert und Fenster, Türen und Dachluken im Haus geschlossen sein. Fahrzeuge sind nicht in der Nähe von Häusern oder hohen Bäumen zu parken. Verlassen Sie bei Sturm die schützenden Räume nicht und schalten Sie das Radio zur weiteren Information ein. Wenn Sie sich im Freien aufhalten müssen, meiden Sie die Nähe von Gebäuden, Gerüsten, hohen Bäumen und Strommasten! Beginnen Sie die Aufräumarbeiten erst nach Ende des Sturmes. Achten Sie dabei auf ausreichenden Abstand zu möglicherweise einsturzgefährdeten Bauten sowie zu abgerissenen Stromleitungen.“ (Quelle: www.dwd.de)
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